Die Zottelhaube

Eine Königin wünscht sich sehnlichst ein Kind.

Durch die Hilfe einer alten Frau bekommt sie gleich zwei Mädchen – das eine schön wie die Sonne, das andere wild wie der Wind. Letztere sitzt auf einem Ziegenbock mit einem gewaltigen Kochlöffel in der Hand und wird „Zottelhaube“ genannt.

Die beiden Mädchen wachsen in trauter Gemeinsamkeit auf.

Doch dann tauschen die Trollweiber in einer stürmischen Nacht der schönen Königstochter ihren Kopf gegen einen Kuhkopf aus und verschwinden. Die beiden Königstöchter machen sich sogleich mit einem Schiff auf den Weg in den hohen Norden, um den rechten Kopf der Schönen zurückzuholen.

 

Die Geschichte wird von einem Kapitän im Ruhestand erzählt, der zuhause zwischen seinen zahlreichen Erinnerungsstücken (Modell seines Segelschiffes, Seemannskiste, Weltkarte, Steuerruder, Nebelhorn, Tauen und Takellageteilen,...) allerlei „Seemannsgarn“ spinnt.

Seine gefährlichste Reise jedoch hat er mit den beiden Königstöchtern hinauf in den hohen Norden gewagt, dort wo die unberechenbarsten Stürme und gefährlichsten Seeungeheuer wüten.

Mit seinen „Erinnerungsstücken“ und weiteren Überraschungen, die sich im Koffer befinden, spielt er dieses Abenteuer nach.

Dabei entsteht eine Mischform von Objekt-, Puppen- und Erzähltheater.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Idee und Spiel: Stefan Libardi

Regiecoaching: Ernst Reepmaker

Ausstattung: Stefan Libardi

Kostüme: Renate Wichtel